a+f+v präsentiert Experimente in Bewegtbild auf und abseits der Kinoleinwand. Die medialen und räumlichen Grenzen der Leinwand sowie des Kinosaals werden immer wieder neu ausgelotet, über herkömmliche Vorführungen hinaus in hybriden Vorführungsformaten mit Live-Elementen, Installationen, Interventionen im öffentlichen Raum und vielen anderen werkspezifischen Präsentationsformaten.
Die 1905 gegründeten Breitenseer Lichtspiele, die seitdem ununterbrochen Film präsentieren, sind ein fester Bestandteil der Wiener Kinokultur und bilden das Zentrum des Festivals, von wo aus Vorführungen, Performances, Konzerte und viele andere werkspezifische Formate in die ganze Stadt ausranken. Die Einreichenden werden gebeten, performative Formate sowie Konzepte mit besonderen Anforderungen an die Projektion/Präsentation (Räumlichkeit/Installation, Live-Elemente, spezifische technische Ausstattung) möglichst verständlich zu beschreiben, um sie im Auswahl- und Programmierungsprozess berücksichtigen zu können. Weitere Informationen zu den Einreichmodalitäten finden sich bei Film Freeway.
Umrahmt wird das künstlerische Programm von Diskursformaten und Networking-Sessions; In der ersten Ausgabe des Festivals wird ein besonderer Fokus auf den branchenübergreifenden Dialog zwischen bildender Kunst/Medienkunst, Musik und Film gelegt.
Das Programm wird im April 2024 veröffentlicht. Der Newsletter des Festivals informiert über die Aktivitäten von a+f+v. Weitere laufend aktualisierte Informationen finden sich auf www.artfilmvienna.art. Folgen Sie uns auf Instagram.
Das Festival wurde von Anna Resch und Sebastian Jobst initiiert.